Kooperative Konfliktlösung - Mediation

Die Mediation hat den Vorteil, dass Konfliktlösungen gemeinsam als Kompromiss erarbeitet werden. Der Streitfall belastet nicht die Gerichte und reduziert deutlich die Zeit und die Kosten.

 

Maître REMIGY hat eine spezielle Ausbildung in kooperativer Praxis (eng. Collaborative law oder collaborative practice). Hierbei handelt es sich um ein spezielles Verfahren der außergerichtlichen Konfliktbearbeitung, auch „Kokon-Verfahren“ (Kooperative Konfliktlösung) genannt, das auf freiwilliger Ebene basiert.

 

Ziel ist, auf eine außergerichtliche Einigung hinzuwirken, gegebenenfalls unter Hinzuziehung weiterer Experten, was aber nicht zwingend ist.

Dieses Verfahren bietet sich besonders an wenn es um eine Trennung/Scheidung vor allem mit Kindern geht. Es bietet sich jedoch auch in anderen Rechtsbereichen wie z. B. Arbeitsrecht und Wirtschaftsrecht an.

 

Anwälte und Parteien schließen einen Vertrag mit dem Ziel eine außergerichtliche Lösung zu finden; die Alternative einer Klage steht nicht mehr im Raum. Um dies zu garantieren wird eine absolute Vertraulichkeit vereinbart, keine der Parteien darf die gewonnenen und für die Lösung auch notwendigen Informationen vor Gericht verwenden. Um diese Vertraulichkeit und das damit einhergehende notwendige Vertrauen zu stützen, legen die Anwälte vertraglich fest, dass sie das Mandat im Fall eines Prozesses niederlegen. Keiner der Parteien muss befürchten den Anwalt des anderen im Prozess zu begegnen. Es geht darum konstruktive Lösungen zu erarbeiten.

Hier stellen die Anwälte ihr Fachwissen zur Verfügung mit dem Ziel einer Einigung im beiderseitigen Interesse. Die Hilfe der Wahrung der Interessen des eigenen Mandanten wird in keiner Weise in Frage gestellt, gleichzeitig wird ein Raum, der den geordneten Ablauf der Verhandlungen garantiert, geschaffen.